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Reisebericht
NAMIBIA April 2023

Mit Elefanten, Löwen und Giraffen auf Safari

 

Mit dem Zug von Pirna nach Frankfurt und einer frisch gebackenen Quarktorte von Birgit, die wir genüsslich während der Fahrt verspeisten, begann unsere Reise. Die Ethiopian Airline, mit der wir über Nacht reisten, können wir durchaus empfehlen, denn der Service an Pünktlichkeit, Entertainment, Essen und Trinken waren umfangreich. 

Mit unserem sehr stabilen Bus, in dem jeder Teilnehmer einen eigenen Fensterplatz hatte, fuhren wir zuerst in die Kalahari zur Farm Heimat. Die Farmerfamilie zeigte uns das harte Leben als Rinderzüchter. Wir merkten schnell, wie sehr hier die Natur mit ihren begrenzten Ressourcen geschätzt wird. Weiter ging es nach Westen durch die Namib-Wüste in Richtung Sossusvlei zu den berühmten Dünen. Den „Big Daddy“ haben wir nicht geschafft, aber die Düne davor mit ihren 101 Höhenmetern haben Teilnehmer von uns erfolgreich bestiegen. Welch‘  ein Ausblick! Ein grandioses Farbenspiel mit Sonne, Sand und Schatten. Selbst der bei großer Hitze von uns bewanderte Sesriem - Canyon war voller farblicher Kontraste und gab uns einen Vorgeschmack auf den weit größeren Fish-River-Canyon. Auf der Schotterpiste ging es weiter nach Walvis Bay. Eine tolle Katamaran-Fahrt erwartete uns. Wir sahen Pelikane, Robben, Tümmler (Delphine), Flamingos, prächtige Quallen und Wasservögel. Und viele aßen das erste Mal frische Austern. Echt lecker. Später in Swakopmund konnten wir auf einer 3,7 km langen Strandpromenade entlang spazieren, waren bei „Jetty“ (Seebrücke), am Leuchtturm und in der Innenstadt mit den vielen alten Sehenswürdigkeiten. In Swakopmund kann man gut leben, was auch die zahlreichen Geschäfte und Restaurants beweisen. Das Meeresaquarium und ein Schlangenmuseum runden den Aufenthalt ab, oder wie bei uns: das Baden im Atlantik.

In den nächsten Tagen waren wir in den Museumsdörfern der San und Damara, sahen Himba und Herero. Alles Völker, die seit hunderten von Jahren im südlichen Afrika als Nomaden leben. Die Landschaften wechselten sich ständig ab, ob hohe Felsen (Monolith), lange Berge, endlose Buschflächen, trockene Reviere (ausgetrocknete Flussbetten) oder bis zum Horizont reichende Schotterpisten. Und überall gelb-grünes Gras, exotische Pflanzen und belaubte Bäume. Ja, es hatte im letzten Halbjahr oft geregnet, so dass es viele Wasserlöcher gab, die die vielen Wildtiere anzogen.

Unsere Busfahrten gingen meist um 8:00 Uhr los und gegen 16:30 Uhr erreichten wir das nächste Quartier. Die Lodges waren alle gut bis sehr exklusiv und die opulenten Abendessen ließen unsere Hosen immer enger werden. Und das Beste zum Schluss: Die „Big Four“ haben wir alle im Etosha Nationalpark gesehen. Es waren riesige Glücksmomente und unvergessliche Eindrücke, als die verschiedensten Tierarten sich gemeinsam an den Wasserlöchern trafen, sich zwei Elefantenfamilien  am und im Wasser tummelten und sich 33 Giraffen gleichzeitig an einem Wasserloch ein „Stelldichein“ gaben. Letztendlich haben wir das unserem Reiseleiter Thomas W. zu verdanken, der uns mit seinem Wissen und seiner Erfahrung bestens betreut hat.

Wir geben unsere Erfahrungen gern an Euch weiter und haben im Bezug auf die richtige Reiseauswahl wie Camper, Mietwagenrundreise, Bustouren oder nur Safari Lodge manche Empfehlung für Dich.    

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